Home

Vorlesen
Herzlich Willkommen
Vielen Dank für den Besuch auf unserer Webseite. Wir möchten Ihnen Informationen über unseren Arbeitskreis geben und Sie motivieren bei uns mitzumachen. Gern informieren wir Sie, um Ihr Bewusstsein für die Herausforderungen der Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern zu steigern. Wir hoffen, Sie für eine Mitarbeit in einer unserer Arbeitsgruppen begeistern zu können. Jede Unterstützung ist herzlich willkommen.Zugleich soll diese Webseite auch eine Hilfe für die bei uns lebenden Flüchtlinge sein. So wollen wir sie über das Leben in Brakel informieren.
NW berichtet über Ukraine-Kundgebung
Brakel. Das war ein deutliches Signal in den Farben Blau und Gelb: 250 bis 300 Menschen – so Angaben der Polizei – hatten sich zum Jahrestag des Ukraine-Krieges zur kreisweiten Solidaritätskundgebung mit Spendenaktion auf dem Brakeler Marktplatz versammelt. Eingeladen hatte Pulse of Europe im Kreis Höxter – und viele hatten ukrainische Flaggen mitgebracht, in die sie sich hüllten oder die sie schwenkten. Ebenso Plakate wie „Ein Jahr Krieg ist ein Jahr zu viel“.
Gemeinsam hörten sie die Europahymne oder sangen die ukrainische Nationalhymne, die der Madrigalchor eingeübt hatte, sichtlich bewegt mit. Gemeinsam hörten sie das ökumenische Friedensgebet mit Pfarrer Volker Walle und Vikar Marcel Fischer. Gemeinsam lauschten die den Ausführungen von Julia Chenusha aus Köln, zweite Vorsitzende des Blau-Gelben Kreuzes, das sich die Unterstützung mit Sach- und Geldspenden – schon 2.000 Tonnen Hilfsgüter – auf die Fahnen geschrieben hat. Gemeinsam sandten sie die Botschaft von Solidarität und Stärke, von Mut und Entschlossenheit. „Danke, dass Sie die Herzen für die Ukraine geöffnet haben“, sagt die Kölnerin.
„Es ist sehr wichtig, hier heute zu sein“, sagte Veronika aus Warburg, die aus Charkiw stammt und die an diesem Abend die Worte von Rainer Pauli (Pulse of Europe) für die vielen ukrainischen Zuhörerinnen und Zuhörer übersetzte. Zhanna, eine junge Ukrainerin, die jetzt in Brakel lebt, hatte ihre Gedanken an die Heimat und die Flucht, an die Verbrechen in Budscha und die ständigen Explosionsgeräusche, an die „härteste und dunkelste Zeit“ in berührende Worte gefasst. Aber sie betonte auch den Mut und die Entschlossenheit der Menschen, durchzuhalten und zu kämpfen. Und sie sagte Danke an die Menschen, die sie in Deutschland im Frieden willkommen geheißen haben.
Mit freundlicher Unterstützung von: